E-mobil mit Ihren Stadtwerken

Nein, eine Wallbox bezeichnet eine Ladestation, die an der Wand oder an einer Halterung angebracht wird, eine Ladesäule ist freistehend. Diese findet man überwiegend im öffentlichen Raum und auf größeren Parkplätzen, während eine Wallbox vorwiegend im privaten Bereich zum Einsatz kommt.

Theoretisch ja (mit einem dafür vorgesehenen Stecker), praktisch nein, da die Steckdose durch die dauerhaften Ladeströme überlastet wird und im schlimmsten Fall in Brand geraten kann.

Dies hängt zum einen von der Batteriekapazität und zum anderen von der maximalen Ladeleistung des Fahrzeugs ab. Grundsätzlich gilt Batteriekapazität in kWh/Ladeleistung in kW = Ladezeit in Stunden.

Ja, denn es gibt in Deutschland sogar eine gesetzliche Vorschrift, dass spontanes „Ad-hoc-Laden“ jedem möglich sein muss.

AC steht für Laden mit Wechselstrom, DC für das Laden mit Gleichstrom, auch als Schnellladen bekannt. Letzt genanntes setzt eine spezielle, kostenintensive Ladetechnik voraus. Der Vorteil: Der Gleichstrom aus dem Stromnetz kann direkt in den Akku des E-Autos gespeist werden, ohne eine vorherige Umwandlung durch den Transformator des Fahrzeuges.

Ja, und zwar sowohl von der Bundesregierung für die Anschaffung von elektrischen PKW und Plug-in-Hybriden (siehe Fahrzeuglistung auf den Internetseiten des BAFA) als auch von der KfW als Zuschuss für den Kauf und die Installation privater Ladestationen in Höhe von 900 € pro Ladepunkt.

Bei Ihrem Netzbetreiber, hier in der Region (Niebüll, Leck, Bredstedt) also der Stadtwerke Nordfriesland - Netz GmbH. Wallboxen mit 11 kW sind anzeigepflichtig, Wallboxen mit 22 kW zudem auch genehmigungspflichtig.

Nein, intelligente Technik im Fahrzeug sorgt dafür, dass der Stromfluss automatisch geregelt und beendet wird. Was dem Akku allerdings schadet, ist häufiges Schnellladen, das gilt es zu vermeiden.

Dann heißt es: die Pannenhilfe rufen, die Sie zum nächsten Ladepunkt transportiert. Aber Achtung! Bitte das Fahrzeug nicht an der angetriebenen Achse abschleppen lassen!

Nein, die Brandgefahr ist vergleichbar niedrig, auch wenn die öffentliche Berichterstattung einen anderen Eindruck erwecken mag. Allerdings sind beim Löschvorgang besondere Vorkehrungen zu treffen, weshalb der ADAC E-Auto-Fahrern eine Rettungskarte hinter der Sonnenblende empfiehlt.

Selbst bei unserem Schietwetter können Sie unbesorgt unterwegs sein! Der Akku hat eine Abschalteinrichtung, die mit dem Kappen der Spannung nach außen reagiert, wenn ihr Auto mit großen Wassermengen in Berührung kommt.

Nein. Das Kabel wird durch eine Zentralverriegelung vor Diebstahl geschützt. Die meisten Ladesäulen verriegeln das Kabel ebenfalls - es ist also doppelt geschützt.